Klimawandel, Energiewende und die Auswirkungen des Angriffskrieges auf die Ukraine – der diesjährige Kongress des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) befasst sich mit den großen Themen – umso besser, dass politikorange mit einer gläsernen Redaktion vor Ort ist.
Wo Vertreter*innen der Energiewirtschaft auf Industrie, Bundes- und Landespolitik, sowie auf Wissenschaftler*innen und nicht-staatliche Organisationen treffen, da werden Entscheidungen getroffen. Inmitten einer Phase des energiepolitischen Umbruchs soll auf dem BDEW-Kongress unter anderem über die Resilienz und die Unabhängigkeit der nationalen Energieversorgung, die nachhaltige Umstellung auf erneuerbare Energien und Klimaneutralität gesprochen werden.
Die Jugendpresse Deutschland e. V. ist mit ihrem Lehr- und Lernmedium politikorange auf der Messe vertreten. In Form einer „gläsernen Redaktion“ kann den angehenden Redakteur*innen dabei live bei der Arbeit über die Schulter geschaut werden. Diese berichten unter fachkundiger Anleitung erfahrener Medienschaffender vom Kongress. Der journalistische Nachwuchs darf sich dabei selbst Themen und Interviewpartner*innen aussuchen und lernt das Handwerk so „Hands on“ besser kennen.
Interessen vertreten
Die Redakteur*innen von politikorange sind Teil einer Generation, die die Konsequenzen der heutigen Entscheidungen zu spüren bekommt, und deren Zukunft in der Gegenwart bestimmt wird. Diese Gegenwart werden sie auf dem diesjährigen BDEW-Kongress dokumentieren und in Frage stellen. Von der Energiepolitik der Ampel-Koalition, zu Cybersicherheit bei Energieversorgern, hin zu den Auswirkungen nicht-begleichbarer Energierechnungen für private Haushalte, werden die jungen Redakteur*innen auf und neben dem Kongress recherchieren und sich mit den entstehenden Artikeln an der Informationsversorgung, rund um die Energiewende, beteiligen.
Bereits 2016 gab es eine gläserne Redaktion von politikorange auf dem BDEW-Kongress. Dabei entstand eine eigene Zeitung:
Womit sich die gläserne Redaktion dieses Jahr beschäftigt – und ob es den jungen Medienmachenden gelingt, den Kanzler zu interviewen, nachdem 2016 das Gespräch mit Angela Merkel gesucht wurde, lest ihr hier auf politikorange.de und bei Instagram @politikorange.