Fruchtfleisch: Wie war die politische Talkrunde auf den #JPT19?

In der offenen #JPT19-Talkrunde am Samstagabend kamen unter dem Titel „30 Jahre Mauerfall“ Vertreterinnen und Vertreter von den Jugendorganisationen der im Bundestag vertretenen Parteien zusammen. Was die Teilnehmenden von der Diskussion hielten, fand unsere Reporterin Evindar Gürel für euch heraus.

Lina Günder I 19 I Neustadt an der Weinstraße

Ich muss ehrlich sagen, dass ich die Podiumsdiskussion eigentlich mit am interessantesten fand. Wenn Meinungen gegeneinander knallen, ist das immer total spannend – das macht Politik aus. Generell muss etwas passieren. Auch konträre Meinungen sollten aufeinander stoßen, damit man vorankommt. Wenn man immer nur alles totschweigt und keine Meinung vertritt, passiert auch nichts.

 

 

 

 

 

 

 

Iruna Möller I 19 I Landau in der Pfalz

Das Politcafé war eigentlich der coolste Teil der Veranstaltung, weil da tatsächlich mal Position bezogen wurden. Das kam bei den anderen Vertreterinnen und Vertretern der Politik ehrlich gesagt nicht so oft vor. Das war eine richtig coole, konstruktive Diskussion. Es gab bisschen Zoff, das war spannend – so stelle ich mir Politik vor.

 

 

 

 

 

 

Nicole Gegenbach I 22 I Stuttgart

Die Podiumsdiskussion mit den Jungpolitikern war ziemlich informativ und sehr lebhaft. Mir hat es sehr gefallen, von den verschiedenen Parteien noch mal ihre Positionen zu hören.

 

 

 

 

 

 

 

 

Lina Hofmann I 20 I Allgäu

Ich fand es sehr interessant, weil es endlich mal ein Gespräch und eine Diskussion auf unserer Ebene war. Die sind teilweise auch schon 30, aber es gab trotzdem nochmal eine hitzige Diskussion. Da war Feuer und man hat wirklich gemerkt, dass sie verstehen was wir hören wollen oder was wir nicht hören wollen. Ich war wirklich überrascht, dass die doch so stark auch ihre Parteien unterstützen.

Evindar Gürel

24 Jahre alt , Studentin aus Köln "Falls Freiheit überhaupt irgend etwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen." George Orwell

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