Wie kann unsere Gesellschaft jugendgerecht gestaltet werden? – Das diskutieren in den kommenden zwei Tagen über 40 engagierte Jugendliche und etwa 150 Aktive aus der Jugendarbeit bei der Konferenz „Politik für, mit und von Jugend“. Thema ist die Jugendstrategie 2015-2018.
Seit 2015 sammelt das Bundesjugendminsterium unter dem Stichwort Jugendstrategie Impulse für eine jugendgerechtere Gesellschaft. Ziel des Projekts ist es, vor allem die junge Generation, also Menschen bis 27 Jahren, an Entscheidungen zu beteiligen. Denn wer eine jugendgerechtere Gesellschaft aufbauen möchte, kann dies nicht, ohne junge Menschen mit einzubeziehen. Was hat im Rahmen der Jugendstrategie gut geklappt, wo hadert es noch und vor allem warum? Auch stellt sich nun die Frage, wie es ab 2019 weiter geht, was verändert werden muss und wie die Jugendstrategie auf EU-Ebene aussieht?
„Politik für, mit und von Jugend“
All diese Fragen sollen bei der Konferenz „Politik für, mit und von Jugend“ diskutiert werden. Das Bundesjugendministerium und die Koordinierungstelle „Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft“ haben dazu Akteure der Jugendstrategie nach Berlin geladen. An zwei Tagen werden hier Erfahrungen ausgetauscht und über die Zukunft geredet.
Die Bundesfamilienministerin, Franziska Giffey, wird die Konferenz mit einem Vortrag eröffnen und sich danach den Fragen der Jugendlichen stellen. Am Nachmittag werden in verschiedenen Foren über Möglichkeiten und Grundlagen der Jugendpartizipation diskutiert und darüber, in welcher Form diese in den kommenden Jahren gelingen kann.
Ein Abend mit Ehrung der Kommunen im BMFSFJ
Beim Jugendpolitischen Abend im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend werden 16 Kommunen geehrt, die sich verstärkt für eine jugendgerechte Politik einsetzen. Am zweiten Tag der Konferenz nehmen die Teilnehmenden auch die Jugendstrategie der EU für die kommenden Jahre in den Blick.
Die politikorange-Redaktion berichtet für euch live von der Konferenz und natürlich auch auf Twitter und Instagram.