„Trinken hilft“

Mit einer Limo die Welt verbessern? Da kommt so schnell nicht jeder drauf. Jakob Berndt, Felix Langguth und Paul Bethke schon: 2008 hängten sie ihren Job an den Nagel und gründeten LemonAid – eine hochwertige Bio-Limonade, die einen Zweck erfüllen soll: Menschen zu helfen.

Grüne Limo im grünen Park: LemonAid (Foto: Boris Ott, flickr.com, CC-BY-NC 2.0)
Grüne Limo im grünen Park: LemonAid (Foto: Boris Ott, flickr.com, CC-BY-NC 2.0)

Limo trinken und Gutes tun

Fünf Cent pro Flasche fließt vom der Lemonaid Beverages GmbH in den gemeinnützigen Verein LemonAid & ChariTea. Ziel ist es, nicht nur die Beziehung von ProduzentInnen und kleinen LandwirtInnen weniger distanziert zu gestalten, sondern auch soziale und ökonomische Projekte in den Anbaugebieten zu fördern.
Neben den Projekten im Ausland unterstützt der Verein auch Initiativen in Deutschland – wie beispielsweise die Kampagne „Pfand gehört daneben“. Es soll Menschen, die auf das Pfandsammeln angewiesen sind, helfen und den unwürdigen wie auch gefährlichen Griff in die Mülltonne vermeiden.

Trinken hilft – aber wie? #2: So funktioniert der Lemonaid & ChariTea e.V. from Lemonaid on Vimeo.

Nachhaltige Marktstrategie

Auf kreative Art und Weise gelingt es dem Unternehmen, ihre Limonade ansprechend und nachhaltig zu gestalten. Schon die in den Titeln versteckte Zweideutigkeit LemonAid und ChariTea vermitteln den erweiterten Zweck der Getränke. Außerdem sind alle Zutaten – soweit möglich – biologisch angebaut und tragen das FairTrade-Siegel. Außerdem wird die Zertifizierung der Zutaten von LemonAid vorangetrieben. Und als wäre das nicht alles schon genug Nachhaltigkeit und Bio: Selbst die Flaschen sind Mehrwegflaschen, die bewusst ohne Papieretikett produziert werden.

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