Bibliotheken mit Fitnessgeräten, Rutschen und Emotionssensoren zur Unterstützung bei der Buchauswahl? Besucherinnen und Besucher der Frankfurter Buchmesse 2017 bauen aus Lego ihre Wunschbibliotheken der Zukunft.
Hannah, 14, Schülerin aus Nidderau: elektronische Auswahlhilfe und Fitness
„Ganz am Anfang, wenn man in die Bibliothek kommt, weiß man oft nicht, was man sich aussuchen soll. Deswegen habe ich einen Emotionensensor, der Lesevorschläge je nach Stimmungslage gibt. In gemütlichen Sesseln kann man lesen. Meine Bücherregale haben Leitern, damit man hochklettern muss und sich bewegt. Für Zwischendurch gibt es auch ein Fitnessgerät und auf dem Dach kann man Blumen oder Gemüse anpflanzen.“
Ursula, 59, Deutschlehrerin aus Bad Marienberg: Leseinsel mit Büchern im Keller
„Eine kleine kompakte Einheit, mit Schreibtisch und Rechner, die Bücher sind alle im Keller. Oben auf der kleinen, gemütlichen Leseinsel geht man über einen Rechner ins Internet und kann den Bestand nach Stichworten im Katalog raussuchen. Die Bücher kommen dann automatisch aus dem Keller.“
Emma, 17, Schülerin aus Bad Marienberg: gemütlich und gekühlt
„Meine Bibliothek soll gemütlich sein und zum Wohlfühen einladen – mit einem schönen, großen Ohrensessel. Und für den Sommer gibt es einen Ventilator, damit es nicht zu warm wird. Die Regale sind nicht nur mit Büchern gefüllt, sondern auch mit Pflanzen.“
Lust auf mehr? Hier findest du weitere Modelle oder schau dich auf der Seite des Berufsverbands Bibliothek und Information um: b-u-b.de.
Fotos: Nicole Burkhardt