Die Berliner Studentin und Mitorganisatorin des „Kongresses junger Demokraten_Innen“ Alma Gabriel sprach mit Henri Maiworm über die Hintergründe des Projekts und verriet, wie es von nun an weiter geht.
Wie ist der Kongress entstanden?
Der Kongress ist dadurch zustande gekommen, dass Ali diese Zündidee hatte. Wir alle im Organisations-Team sind dann irgendwie dazugestoßen und fanden die Idee gut – unter anderem auch ich. Ich habe das Ganze immer so ein bisschen verfolgt. Am Anfang war ich noch unsicher, ob mir das so gefällt, wie es geplant war. Dann wurde das ganze Konzept noch einmal über den Haufen geworfen – ab da war ich dann dabei. Und seitdem haben wir angefangen, den Kongress zu planen.
Wer seid ihr?
Wir sind ganz viele unterschiedliche Menschen, die ein gemeinsames Ziel haben: einen Raum für überparteiliche Diskussionen zu schaffen. Wir sind also auf der Suche nach Gemeinsamkeiten, nicht nach Unterschieden. Unser Team ist überall verstreut: Eine von uns wohnt gerade noch in Großbritannien, einige kommen aus Nordrhein-Westfalen. Ich selbst komme aus Berlin.
Der Kongress ist vorbei. Dein Fazit?
Ich bin super glücklich und sehr k.o.. Es hatte alles besser geklappt, als ich im Vorfeld gedacht hatte – ich hatte mit mehr Katastrophen gerechnet.
Es war unser Ziel, so viele unterschiedliche Menschen wie möglich zu erreichen. Ich glaube, für’s erste Mal haben wir das ganz gut hingekriegt.
Was sind eure Pläne für die Zukunft? Wird es einen weiteren Kongress geben?
Da wir das jetzt einmal organisiert haben, ist uns aufgefallen: Hey, das können wir doch eigentlich öfter machen, vielleicht einmal jährlich! Ich glaube aber, wohin sich der Kongress entwickeln soll, ist noch offen. Jetzt kommen hoffentlich erstmal neue Mitglieder zu uns. Es gibt nämlich einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Lust haben, sich bei uns im Organisations-Team zu engagieren.
Ich glaube, da wird noch sehr viel kommen.