Bevor die Köpfe rauchen und Argumente in den Arbeitsgruppen ausgetauscht werden, hat politikorange einige Teilnehmer unter die Lupe genommen. Die Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren sind aus ganz Deutschland angereist. In ihren Heimatorten engagieren sie sich in verschiedenen Projekten. Welches Ergebnis erhoffen sie sich und welche Chancen sehen sie im Jugendforum Stadtentwicklung?
Elena Arbter, 25, Potsdam
Projekt: Localize in Potsdam
Ich möchte hier Projekte aus ganz anderen Ecken kennenlernen und erhoffe mir einen produktiven Austausch unter den Gruppen. Dabei kann man sicher viel von den anderen lernen, wie’s bei denen so läuft, wie sie sich organisieren oder auch finanzieren.
Klara Fries, 21, Greifswald
Projekt: Demokratie Bahnhof Anklam
Ich hoffe, dass ich für mein Projekt neue Ideen mitnehmen und mich mit anderen Projekten austauschen kann. Außerdem finde ich es schön, dass man nicht nur einen trockenen Bericht, sondern ein konkretes Ergebnis an das Ministerium heranträgt.
Hannah Kordes, 25, Linz
Projekt: Ladebalken in Erfurt
Ich bin hier, um die jugendliche Stimme in mir und in der Welt zu verstärken. Wir müssen das jugendliche Potenzial nach außen kenntlich machen.
Sebastian Schlecht, 41, Bochum
Organisator des Jugendforums vom Verein JAS e.V.
Wir als Verein „Jugend–Architektur–Stadt“ möchten dem Ziel einer jugendgerechten Stadt ein bisschen näher kommen. Ich habe Ideale, die mich antreiben.
Felix Klöpping, 20, Schleswig
Projekt: Freies Kultur- und Kommunikationszentrum
Ich möchte Gleichgesinnte und ähnliche Projekte kennenlernen und: Potsdam sehen.
Marina J., 15, Münster
In meinem Dorf gibt es einen Fluss, in dem wir immer geschwommen sind. Das soll jetzt verboten werden. Hier möchte ich meine Meinung sagen!