Auf der Suche nach der eigenen Identität

Gabriel Geis blickt im Interview mit politikorange-Redakteur Raphael Fröhlich auf die Atmosphäre der deutschen Nachkriegsgesellschaft zurück und erzählt, warum er sein gesamtes Leben umkrempelte.

Gabriel Geis blickt im Interview mit politikorange-Redakteur Raphael Fröhlich auf die Atmosphäre der deutschen Nachkriegsgesellschaft zurück und erzählt, warum er sein gesamtes Leben umkrempelte.

Jüdinnen und Juden leben ihren Glauben unterschiedlich aus und für jede*n Einzelne*n hat das Judentum eine andere Bedeutung. Deshalb hat Aurelia Bonn bei vier Projektteilnehmer*innen von Meet a Jew* nachgefragt: Was bedeutet es für dich, jüdisch zu sein?

Wie sieht jüdisches Leben in Deutschland aus? Lisa Mika fragt für politikorange im Jüdischen Museum Westfalen nach. Auf der Suche nach einer Gegenwart mit Aushandlung von Vergangenheit. Zwischen Klischee und Widerspruch.

Bei den olympischen Spielen in Tokio verweigerten ein Algerier und ein Sudanese, im Judo gegen einen Israeli anzutreten. Der Vorfall zeigt, wie präsent Antisemitismus im Sport ist. Janik Trummer ist Bildungsreferent beim Projekt „Zusammen 1“ des jüdischen Sportvereins Makkabi. Dieser…

Immer noch sind stereotype Bilder von orthodoxen Juden mit Hut und Locken präsent. Doch wie sieht eigentlich das jüdische Gemeindeleben von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Jahr 2021 aus? Eine Reportage von Viviane Bandyk.

Zwischen dem 30. Juli und dem 1. August 2021 fand der digitale politikorange-Workshop #tsuzamen statt. Sieben junge Redakteur*innen lernten, wie man journalistische Beiträge verfasst und erhielten Input zum Thema jüdisches Leben in Deutschland.

Sebahat Kandemir engagiert sich in der Schilleria in Neukölln, wo sie als Jugendliche selbst Empowerment erfuhr. Mit politikorange-Redakteurin Klaudia Lagozinski spricht sie über Chancengleichheit.

An der italienisch-französischen Grenze nehmen Geflüchtete gefährliche Wege über die Alpen auf sich, um nach Frankreich und weiter nach Deutschland zu gelangen. Oft fängt sie die französische Grenzpolizei ab und schickt sie zurück nach Italien. Eine Reportage von Helene Ruf…

Die Nachfrage an psychiatrischen und psychotherapeutischen Gesundheitsleistungen wird immer höher. Oft kann sie nicht hinreichend abgedeckt werden. Auch viele junge Menschen sind betroffen und leiden unter einer gesamtgesellschaftlichen Stigmatisierung.

Als Moderatorin bei den JugendPolitikTagen 2021 setzte sich Abena Appiah für eine offene, diskriminierungsfreie Diskussionskultur ein. Im Interview erklärte sie, warum man sich mit der Wertigkeit von Sprache auseinandersetzen sollte.

Vertreter*innen aus den Jugendorganisationen der politischen Parteien haben auf unsere Fragen geantwortet. Was würden sie z. B. tun, wenn sie für einen Tag Bundeskanzler*in wären?

politikorange-Redakteur Dylan wünscht sich eine gerechtere Verteilung von Reichtum auf dieser Welt, Chancengleichheit und dass die Gier einiger Menschen bestraft wird.

Um die Klimaziele zu erreichen, müssen die CO₂-Emissionen durch das neue Klimaschutzgesetz drastischer gesenkt werden. Zeit, dass sich im Autoland mal etwas bewegt. Ein Kommentar von Pia Senkel.

Wie Jugend Politik mitgestalten kann, diskutierten die Vorsitzenden der Jugendparteien mit Teilnehmer*innen der JugendPolitikTage 2021. politikorange-Redakteurin Yeganeh Orouji nahm an der politikbar teil und fand heraus, dass Jugendparteien sich ihrer Verantwortung bewusst sind, den jungen Menschen eine Stimme zu geben.

Dialog als Lösung für strukturelle Probleme: Unter den Teilnehmenden des Themenforums „Krise der Demokratie oder mit Demokratie gegen die Krise?“ gab es trotz unterschiedlicher Ausgangspositionen viel Einigkeit.

Facebook, Twitter, Instagram – damit sind wir aufgewachsen. Dennoch verlieren wir uns in der Informationsflut, geraten in Filterblasen und an Falschinformationen. Deshalb ist Medienkompetenz wichtiger als je zuvor! Ein Kommentar von Claudia Bothe.

Mehr Dialog zwischen Jugend und Politik: Dafür kamen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesfamilienministerin Franziska Giffey zu den JugendPolitikTagen 2021.

Jung, dynamisch und momentan etwas perspektivlos – die Pandemie raubt derzeit vielen gutausgebildeten Personen jegliche realistische Einschätzung des Arbeitsmarktes. Doch die Lehren des letzten Jahres können in Bewerbungsverfahren durchaus qualifizieren. Eine Glosse von Jasmin Nimmrich.

Wie wirkt sich die Corona-Pandemie auf Ehrenämter aus? Werden wir von unserem Engagement entwöhnt? Redakteurin Laura hat mit Jan Holze, dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Stiftung für Ehrenamt und Engagement, gesprochen.

Digitalisierung, Klimaschutz, Chancengleichheit: Ab dem 6. Mai diskutieren junge Menschen vier Tage lang digital über gesellschaftliche und politische Themen.

Gerade einmal drei Abgeordnete der neu gewählten SPD-Fraktion im baden-württembergischen Landtag sind nicht männlich – und das bei einer Partei, die sich prominent für eine paritätische Besetzung der Kandidat*innenlisten aller Parteien bei Wahlen einsetzt. Die Freiburger Abgeordnete Gabi Rolland sucht…

Rhetorisch stark durch den Wahlkampf: Mit Spitzenkandidatin Sahra Mirow startete die Linkspartei in Baden-Württemberg erneut den Versuch, die 5-Prozent-Hürde hinter sich zu lassen und in den Landtag einzuziehen. Doch am Ende reicht es dafür wieder einmal nicht. Woran könnte es…

Jugendliche können Wahlkampf gestalten, mit 16 Parteimitglied werden, doch wählen dürfen sie noch nicht überall. In ihrem Kommentar erklärt politikorange-Redakteurin Sabrina Wagner, warum sie das unfair findet.

Die Grünen erzielten bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg so viele Stimmen wie nie. Dort ist die Ökopartei aber eher konservativ aufgestellt. Dabei braucht gerade Baden-Württemberg progressive Politik. Ein Kommentar.

Der baden-württembergische Landtag bringt bundesweit das erste Transparenzregistergesetz auf den Weg. Wird damit wirklich alles transparenter? Jannis Krüßmann prüft das Gesetz auf Schwachstellen.

Mit 24 in den Landtag – so wollte Jungpolitiker Moritz Klug (Volt) die Interessen von Jugendlichen im Parlament vertreten. Für ein Mandat hat es zwar nicht gereicht, die Motivation, sich weiterhin politisch zu engagieren, bleibt aber. Warum?

Über die Koalition in Baden-Württemberg wird weiterverhandelt. Fortsetzung von Grün-Schwarz oder Ampelkoalition? Nach der Wahl haben die politikorange-Redakteur*innen noch ganz andere Fragen.
Paranoide Reichsbürger*innen und ein Geiseldrama im Trash-TV: Dem Schriftsteller Jan Wehn gelingt in seinen Werken die Darstellung der Absurditäten der Neuen Rechten. Ein Text von Lukas Siebeneicker.
Wissenschaftskommunikation braucht neue Formate. Ein Kommentar von politikorange-Redakteurin Sabrina Wagner zur Wissenschaftsvermittlung und unserem Interesse an Fiktion.

Rechte Netzwerke aufdecken und über Demos berichten – eine hochaktuelle Nische für Journalist*innen. Aber: Über Extremismus zu schreiben, ist nicht ungefährlich. Dijana Kolak hat Reporter Julius Geiler begleitet.