Scheinpartizipation. Dieses Wort schwebte für viele Jugendliche über dem Termin zur Vorstellung der Jugendstrategie der Bundesregierung im Bundeskanzleramt. Sie fühlen sich durch das Papier kaum wahrgenommen, fürchten Schwierigkeiten bei der Umsetzung und eine Instrumentalisierung durch die Politik. Leander Löwe kommentiert.(mehr …)
Im Mai trafen sich 450 junge Menschen im Rahmen der JugendPolitikTage auf dem Washingtonplatz in Berlin und gaben der Bundesregierung Empfehlungen für deren Jugendstrategie mit auf den Weg. Jonas Bär hat ausführlich analysiert, was die Ministerien daraus gemacht haben.(mehr …)
Junge Menschen wollen sich einbringen und gehört werden. Warum es also so wichtig ist, den Schwachstellen der vorhandenen Partizipationsformen zu begegnen und wohin es mit der Stimme der Jugend in der Politik gehen soll – damit hat sich Clara Hümmer beschäftigt.(mehr …)
Anfang Dezember wurde die Jugendstrategie der Bundesregierung beschlossen und anschließend von Familienministerin Franziska Giffey und Bundeskanzlerin Angela Merkel vorstellt. Im Kanzleramt mit dabei waren rund 120 junge Menschen aus ganz Deutschland. Jonas Bär und Camilla Pahmeyer haben sich unter den Teilnehmenden umgehört, wie sie die Zukunft der Jugendstrategie und ihre Umsetzung einschätzen.(mehr …)
Nach der Grundschule geht’s ans Selektieren. Wer darf auf das Gymnasium und wer nicht? Bei der Schullaufbahnempfehlung entscheidet oft nicht die Schulleistung, sondern das Elternhaus, aus dem die Kinder stammen. Leonie Ziem geht der Sache auf den Grund.(mehr …)
Mit der Jugendstrategie beschloss das Kabinett etwas noch nie da Gewesenes. Zum ersten Mal wurden von der Bundesregierung Empfehlungen erarbeitet, die dazu dient junge Menschen stärker in politische Prozesse einzubinden. Kommt jetzt die Revolution in der Jugendpolitik? Das hat sich Camilla Pahmeyer gefragt. (mehr …)
Die Jugendkonferenz und die zweitägige Veranstaltung „Politik für, mit und von Jugend“ zur Bundesjugendstrategie bilden den Abschluss für drei Jahre intensive Arbeit in Ausschüssen und Workshops. Nun liegt es am Bundesfamilienministerium, die Ergebnisse in die Bundesregierung zu tragen. Nur: Was sind eigentlich die Ergebnisse? Klar, es gibt jetzt einen Jugend-Check, der Gesetze auf Vereinbarkeit mit Jugendinteressen untersucht, 16 jugendgerechte Projekte der Kommunen wurden geehrt und das Familienministerium hat jetzt ein etwas besseres Verständnis davon, was Jugend von heute bewegt. Aber irgendwie reicht das nicht so ganz.(mehr …)
Wir reden viel über Jugendgerechtigkeit, aber was genau bedeutet das? Und welche Rolle spielt die Politik dabei? Das wollten wir auf der Konferenz „Politik für, mit und von Jugend“ wissen. (mehr …)
„Jede Kommune ist anders“. Überall gibt es andere Entscheidende, andere finanzielle Bedingungen, andere Infrastrukturen. Das berichtet Anna Grebe von der Koordinierungsstelle für eine jugendgerechte Gesellschaft im Forum „Gelingensbedingungen für eine Jugendgerechte Politik“: „Ich höre den Satz oft als Ausrede oder Entschuldigung dafür, dass Veränderungsimpulse nicht umgesetzt werden können“. Die Frage ist nämlich: Wenn alle Kommunen anders sind, wie kann dann trotzdem eine gemeinsame Strategie für jugendorientierte Politik entwickelt werden?