Elmar Brok gilt als einer der einflussreichsten EU-Parlamentarier. Im Interview mit Henri Maiworm macht der Politiker deutlich, was er von den Protesten zu Artikel 13 hält und was der EU-Parlamentarier Martin Sonneborn mit Alexander Gauland zutun hat.
Für die Gesellschaft sind Freiräume von größter Bedeutung: Sie ermöglichen unter anderem das Meinungsrecht. Eine tragende Säule für die afrikanische Bürger und Bürgerinnen stellen zivilgesellschaftliche Organisationen dar. Unsere Redakteurin Jumoke Balogun traf sich mit Hannah Smidt vom GIGA-Institut und fragte, wie es zum Verschwinden zivilgesellschaftlicher Freiräume in Afrika kommt.
Dr. Claude Kabemba did his PhD in international relations at Wits University Johannesburg and is running a development organisation. In an interview with Henri Maiworm he explains why the colonial powers have never left Africa, what China does differently and what is the main reason for exploitation in Africa.
Dr. Claude Kabemba hat an der südafrikanischen Wits-University promoviert und leitet eine Entwicklungsorganisation. Unserem Reporter Henri Maiworm erklärt er, dass die Kolonialmächte Afrika nie verlassen haben, was China anders macht und warum Afrika sich ausbeuten lässt.
Welche Rolle spielt die Europäische Union in einer globalisierten Welt? Auch darüber wurde auf der Eine-Welt-Konferenz diskutiert. Mit dabei war Anna Cavazzini. Sie ist Europawahl-Kandidatin der Grünen und hat unter anderem bereits für die UNO und Brot für die Welt gearbeitet.
Wie tief Alltagsrassismus in den Strukturen der Gesellschaft verwurzelt ist, zeigt der Film „Ich gehe immer leise“, der auf der Eine-Welt-Konferenz ausgestrahlt wurde. Unsere Autorin Evindar Gürel beschäftigte sich mit der Frage, wie man dem entgegen wirken kann.
Die Flucht aus dem Heimatland ist für viele Menschen der allerletzte Hoffnungsschimmer auf ein besseres Leben. Wie können die EU und Afrika mit Migrationsbewegungen umgehen? Wie können Fluchtursachen bekämpft werden? Evindar Gürel war für euch bei der Podiumsdiskussion WeltBaustelle Migration bei der Eine-Welt-Landeskonferenz in Münster dabei.
Bringt die Digitalisierung Vorteile bei der Entwicklungszusammenarbeit? Muss jeder in Afrika jetzt Englisch oder Französisch lernen, um von der Digitalisierung zu profitieren? Und ist der Netzempfang in Ruanda wirklich besser als in der Eiffel?
Wie einfach und amüsant es sein kann, ethnische, kulturelle und soziale Unterschiede zu überwinden, zeigte eine Gruppe von Jugendlichen auf der Bühne der Eine-Welt-Landeskonferenz in Münster. Evindar Gürel war für uns dabei.
Afrikanisch europäische Beziehungen in der Diskussion: Auf der Eine-Welt-Konferenz vom 22. bis 23. März 2019 in Münster stehen vor allem Migration, Digitalisierung und die Klimaerwärmung im Fokus. Unser Fotograf Konstantin Baur hat Impressionen des ersten Tages eingefangen.(mehr …)