Was ist die EU? Wo berührt sie mich in meinem Alltag? Und wie werden Entscheidungen getroffen? Diesen Fragen gehen nun Schülerinnen und Schüler aus Schleswig-Holstein auf den Grund. Einen Tag lang übernehmen sie die Aufgaben von Politikerinnen und Politikern, schlüpfen in die Rolle eines oder einer Abgeordneten, schließen Kompromisse und tragen ihre Anliegen in einer Plenardebatte vor.
Die EU-Wahl im Mai steht unmittelbar bevor. Wie man sich als EU-Abgeordneter fühlt, können knapp 100 Schülerinnen und Schüler aus Schleswig-Holstein einen Tag lang hautnah in ihrem Landtag erleben. Wie funktioniert die Arbeit in Ausschüssen und wie werden Entscheidungen getroffen? Wie gestaltet sich eine Plenardebatte und wie verläuft eine Abstimmung?
Für einige Stunden übernehmen junge Menschen das Steuerrad und diskutieren mit EU- und Landtagsabgeordneten ihre Vorschläge zu den Themen Handel, Ernährung und Umwelt.
Eingeladen zum #EPjugendforum hat das Verbindungsbüro des Europäischen Parlamentes unter dem Titel „Wie wollen wir in der EU leben? – Europäische Politik im Alltag“. Begleitet werden die Debatten und Abstimmungen sowie die thematischen Erarbeitungen durch polyspektiv.
Welche Rolle Europa für die neue Generation zu diesen Themen spielen soll, ist Gegenstand der Ausschusssitzungen und Plenardebatten des Jugendforums. Mit dabei sind Ulrike Rodust (S&D/SPD), Mitglied des Europäischen Parlaments, sowie Stephan Holowaty (FDP), Bernd Heinemann (SPD) und Burkhard Peters (B‘90/ Die Grünen), Mitglieder des Schleswig-Holsteinischen Landtages die zum Meinungsaustausch geladen sind und Erfahrungen aus erster Hand liefern.
Insgesamt kommen fünf Schulen aus Schleswig-Holstein in die Landeshauptstadt: Das Gymnasium am Mühlenweg aus Bad Schwartau, das Gymnasium Marne Europaschule aus Marne, die Goethe-Schule aus Flensburg, das Berufliche Gymnasium „Erneuerbare Energien“ aus Osterrönfeld und die Erich Kästner Gemeinschaftsschule aus Elmshorn.
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