Fruchtfleisch: Was nimmst du mit von den #JMT17?

Die Jugendmedientage 2017 sind vorüber, die vielen Teilnehmenden haben München den Rücken gekehrt. Doch vorher hat unsere Redaktion noch mit einigen von ihnen darüber gesprochen, was sie neben einem Jute-Beutel noch mit nach Hause nehmen. Yveheniia Berezyna hielt die Umfrage in Bildern fest.

Philipp, 25, Leipzig: „Ich fand die Jugendmedientage insofern spannend, als dass ich gemerkt habe, dass ich die Sachen von früher nicht noch mal machen muss. Ich war vor drei Jahren schon einmal da. Und da ist viel hängengeblieben! Was hier gemacht wird, ist quasi eine Art Fortbildung. Ich war beispielsweise bei einem Interview-Intensivworkshop und wir haben in der EU-Kommission angerufen. Die Interview-Technik, wie man auf sein Gegenüber reagiert und sonstige Fragen nehme ich mit und nebenbei treffe ich hier immer coole, tolle Leute, mit denen es Spaß macht, sich auszutauschen. Es macht mir sogar so viel Spaß, dass ich im nächsten Jahr wieder dabei sein werde!“

 

Michelle, 20, Berlin: „Ich nehme mit, dass ich viele verschiedene Sachen kennengelernt und viele coole Workshops besucht habe. Außerdem konnte ich viele Kontakte knüpfen. Zu sehen, dass es noch mehr Leute gibt, mit denen man sich austauschen und Projekte machen kann, war toll.“

 

Erik, 21, Berlin: „Ich nehme ganz viele nette Kontakte mit, die ich geknüpft habe und ganz viele Eindrücke, die ich von den Experten, den Referierenden und den Orten, die wir besucht haben, bekommen habe. Ganz gut hat mir vor allem auch die Silent Disco gefallen, obwohl ich zuvor skeptisch war, was mich da erwartet. Aber am Ende war es ziemlich spaßig. Inhaltlich habe ich ganz viel mit Video gemacht und ich kann mir auf jeden Fall vorstellen, im nächsten Jahr wiederzukommen.“

 

Neele, 17, Hamburg: „Ich habe auf jeden Fall viel für meine Berufswahl mitgenommen, denn ich mache jetzt mein Abi. Dann steht mir die Frage bevor, was ich danach mache. Ich wusste schon immer, dass das im Bereich „Medien“ sein wird und jetzt habe ich durch die Workshops in jedem Bereich einen Einblick bekommen und gemerkt, dass mir der Werbe-Bereich am besten gefällt und es wird dann vielleicht in die Richtung gehen.“

 

Victor, 20, Darmstadt: „Ich nehme generell etwas Positives für Medien mit, für das ganze Genre. Ich mach Journalismus und das gilt oft als schwermütig, weil es allgemein heißt, man verdient damit kein Geld und weil es nicht richtig anerkannt wird. Aber, ich denke, gerade nach den Workshops und den Werkstattgesprächen spürt man den Drive hinter allem. Zuvor kannte ich die Jugendpresse nicht, habe jetzt aber vor, mich auch einzubringen.“

 

Sina, 24, Lüneburg: „Ich hatte den Workshop zu Reportagen auf Instagram und Snapchat und ich finde es ganz spannend, dass man auch solche Beiträge machen kann. Also Reportagen über Instagram. Sowas nehme ich mit, denn das fand ich super.“

 

 

 

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