„Costume and play“ ist ein japanischer Verkleidungstrend. Auch Europa erreichte der Anime- und Mangaboom bereits in der Gründungszeit, den 90er Jahren. Ein Cosplayer, das ist ein Teilnehmer des „costume and play“, verkörpert seinen liebsten Animecharakter durch Kostüm, Accessoires und Make up. So lebt er seine Wunschrolle aus. Verkleidete Anime- und Mangafans sind auf Messen aller Art anzutreffen, auch auf der diesjährigen Buchmesse in Frankfurt.
Angela (18) und Leni (16)
Motivation: Nutzen jede Gelegenheit, um auf eine Convention zu gehen.
Wer: Oikawa und Iwa aus dem Manga Haikyuu.
Aufwand des Kostüms: Normalerweise länger, wegen der langen Anreise mussten sie sich reduzieren. Dieses Mal waren es nur gute zwei Stunden.
Angela (22) aus Erlensee und Lara (22)
Motivation: Ist fasziniert, was die Leute alles kreieren. Außerdem macht es Spaß, mit Freunden gemeinsam so schön auszusehen.
Wer: Zwei Charaktere aus Shihiros Reise ins Zauberland, Drache Kohakunshi und das Ungesicht.
Aufwand des Kostüms: Das Kleid wurde gekauft, aber sonst mehrere Wochen damit verbracht zu basteln. Allein heute saßen sie noch zwei Stunden vor dem Spiegel.
Jasmin (19) und Luise (18)
Motivation: Der Weg vom Erstellen eines Kostüms bis zum Tragen ist es ein tolles Gefühl. Gerade seine Präsentation ist wichtig.
Wer: Rory Mercury aus dem Gates Anime und Muto Roshi aus Dragonball.
Aufwand des Kostüms: ungefähr drei Monate für das Kostüm und drei Stunden, um in das Kleid zu kommen.