“Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft” – hinter dem sperrigen Namen verbirgt sich eine Koordinierungsstelle, die für die Jugendstrategie des Bundesfamilienministeriums zuständig ist. Bis 2018 soll sie Deutschland „jugendfreundlicher“ machen, indem sie mit jungen Leuten zusammenarbeitet. Klappt das? Das ist die Frage, die die Koordinierungsstelle dieses Wochenende in Berlin stellt.
65 Jugendliche aus ganz Deutschland sollen sie in verschiedenen Workshops beantworten und Feedback zur bisherigen Umsetzung der Jugendstrategie geben. Die Teilnehmenden engagieren sich bereits in den verschiedensten Projekten: Manche machen Vereinsarbeit, andere wurde in “Jugendbeiräte” gewählt und organisieren Poetry Slams, wieder andere kommen aus Städten, die gerne Vorbilder für jugendfreundliche Politik werden möchten. Und für die, die von diesen Sachen noch nie gehört haben, ist auch politikorange mit fünf jungen Journalistinnen und Journalisten dabei: In Wort und Bild werden wir in den nächsten Tagen berichten, wie jugendgerecht Deutschland schon ist – und welche Verbesserungsvorschläge die Teilnehmenden dem Ministerium am Sonntag mit auf den Weg geben.